Archiv des Autors: queerulantin

Workshop zur gendersensiblen Sprache in politischen Kontexten

Eine Kooperationsveranstaltung vom Infoladen …an der Halitstraße und Queerulant_in
am Sonntag, 30.09. von 14:00 – 18:00 Uhr

Die Kategorie Geschlecht spielt in zahlreichen gesellschaftlichen Kontexten und Realitäten eine basale Rolle. Von spezifischer Frauen-/Männer-Kleidung über Männer-/Frauen-Toiletten hin zu unterschiedlichen juristischen Regelungen, werden Menschen – scheinbar selbstverständlich – in zwei Geschlechter eingeordnet. Auch die (deutsche) Sprache ist stets von Geschlechtszuschreibungen und -bezeichnungen durchzogen und steht dabei in einem Zusammenhang zu Normierungen und gesellschaftlichen Machtverhältnissen.

Gerade in politischen Kontexten erscheint das für Viele vielleicht nicht neu. Schließlich haben die Meisten schon mal etwas von antisexistischer bzw. geschlechtersensibler Sprache gehört. Nichtsdestotrotz finden sich auch in unseren politischen Bewegungen geschlechtliche Differenzierungen wieder: Welchen Themen widmen wir unsere politische Praxis und aus welcher Perspektive? Wer ist Teil unserer Gruppen und wer nicht? Wer übernimmt in Plenasituationen die Redeleitung, wer schreibt das Protokoll? Wie sprechen wir miteinander und wie treffen wir Entschlüsse? Und was hat das mit impliziten (geschlechtsspezifischen) Einteilungen und Zuschreibungen zu tun?

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Queerulant_in Ausgabe 10 PDFs nun online.

Wir haben nun die Seite der Ausgabe 10 aktualisiert. Ihr findet dort nun auch die PDFs der nur-Text-Version und der PDF-Version mit sehr reduzierter Bildqualität. Die Text-Version sollte relativ screenreader-freundlich sein.

Falls ihr nicht auf den obigen Link klicken wollt, gibts hier die Links auch kompakt:
Wie immer gilt: Die PDFs werden besser angezeigt, wenn ihr die Dateien nicht im Browser öffnet:

Die Version mit Design (jedoch leider mit unvollständiger Möglichkeit im Text zu suchen) erhaltet ihr hier.

Die Version komplett ohne Design (jedoch mit Möglichkeit im Text zu suchen) erhaltet ihr hier. Diese Version sollte screenreaderfreundlich sein.

Queerulant_in Ausgabe 10 im Druck!

Sooo… Also wie es jetzt dazu kam, ist uns allen auch nicht so ganz klar, aber die 10. Ausgabe von Queerulant_in ist nun im Druck und wird voraussichtlich im Juni (rechnet mal eher mit Ende Juni!) erscheinen. Unfassbar, doch grandios. Wir freuen uns! 🙂

Auf jedenfall ist dann jetzt auch der richtige Zeitpunkt für euch Abonent*innen, uns eure aktuelle Adresse mitzuteilen. Zumindest falls diese sich geändert hat und ihr uns das noch nicht mitgeteilt habt. Das erspart uns Mühen und Geld. Danke schon mal! 🙂

Solitätowieren ein voller Erfolg!

Am vergangenen Wochenende (16.-18. März 2018) fand das Queerulant_in-Soli-Tätowieren von Rostige Nadel aus Berlin statt. Wir wollen uns hier nochmal bei den lieben Menschen von Rostige Nadel und natürlich bei allen bedanken, die am Event teilgenommen haben. 🙂

Es sind 1080 Euro rumgekommen über die wir uns gigantisch freuen. Das Solitätowieren war ein weiterer großer Schritt Richtung baldigem Druck der nächsten Ausgabe. Das verdanken wir euch! <3

In der kommenden Ausgabe von Queerulant_in gibt es dann voraussichtlich ein kleines Review vom Event, samt einiger Bilder der entstandenen Tätowierungen. Falls ihr euer Tattoo auch zeigen wollt, dann kontaktiert uns gerne!

Ansonsten – bleibt gespannt (und noch ein paar Tage geduldig)!

Solitätowieren für Queerulant_in bei „Rostige Nadel“!

Die lieben Menschen von Rostige Nadel aus Berlin laden am Wochenende vom 16. März bis 18. März 2018 zum Solitätowieren für Queerulant_in ein. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung! Wer also eh gerade über ein neues Tattoo grübelt, kann diese Chance nutzen und nicht nur ein schickes Tattoo bekommen, sondern dabei auch noch uns unterstützen 🙂 Falls Ihr Interesse habt wendet Euch direkt an Rostige Nadel über E-Mail (rostigenadel[at]gmx.de) oder Direktnachricht bei Facebook (https://www.facebook.com/pg/RostigeNadel).

Und Ihr kanntet Rostige Nadel noch gar nicht?!

„Rostige Nadel wurde gegründet, um einen Saferspace beim Tätowieren für queere Menschen und Freund_innen zu schaffen, um den Erfahrungen die wir in anderen Tattoostudios machen mussten, vorzubeugen. Ihr könnt den Raum mitgestalten, eure Musik mitbringen, Comics lesen und Filme schauen. Es geht vor Allem darum, dass ihr euch wohl fühlen könnt. Bringt gerne Freund_innen mit, die eure Hand halten, das einzige was nicht geht, sind Tiere.“

Mehr Infos findet Ihr auch auf der Website: http://rostigenadel.de/